Ein Nachmittag im Advent
Weihnachten ist erst mit Kindern so richtig schön, das konnte ich heute bei unserem Nachmittag im Advent mal wieder feststellen.
Nachdem sich die Kinder Kakao und Weckmänner schmecken gelassen hatten, ging es an den Brief ans Christkind. Intensiv wurde geschrieben, gemalt und adressiert und dann kam der Höhepunkt des Nachmittags: Die Treckerfahrt zum Waldbriefkasten, wo die Briefe an das Christkind verstaut wurden. Lautes Gekreische bei jedem Schlagloch unterbrach das fröhliche Weihnachtsliedersingen, bei dem nicht nur die „Weihnachtsbäckerei“ sondern auch die alten Weihnachtslieder textsicher intoniert wurden. Und dann die Rätselei, wie das Christkind wohl an die Briefe kommt: Holt es sie selber, schickt es einen Engel? Eine logistische Meisterleistung, die das Christkind, unbemerkt von den Kindern, noch während der Kletterei auf den Anhänger vollbracht hat.
Munter singend fuhren wir pünktlich um 16.00 Uhr auf den Dorfplatz, wo wir von den Eltern erwartet wurden, die mit uns Glühwein tranken, Kuchen aßen und sich über eine Kleinigkeit bei der Verlosung freuen durften.
Bei einsetzendem Regen und kurzem heftigen Schneegestöber sangen wir pflichtbewusst noch zwei, drei Weihnachtslieder und beendeten dann unseren Nachmittag im Advent.
Wie immer haben wir um eine kleine Spende gebeten, die in diesem Jahr der Tafel zugute kommen soll. Mein Sammeltütchen wurde reichlich gefüllt, ich möchte mich im Namen des Bürgervereins recht herzlich bei allen Spendern bedanken.
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